Teiche

Teiche: Wo Wasser es Wasser gibt, gibt es Leben

Für Liebhaber von Amphibien und Reptilien sind die Teiche der Vela ein Muss. Im urbanen Umfeld, in dem sie sich befinden, sind diese kleinen Teiche einer der wenigen Orte, die für die Fortpflanzung von Amphibien geeignet sind. Hier kann man Laubfrösche (Hyla intermedia), Grasfrösche (Rana temporaria), Wechselkröten (Bufotes viridis), Wasserfrösche (Pelophylax sp.) und Feuersalamander (Salamandra salamandra) beobachten.

Der trockene Hang oberhalb der Teiche ist dagegen ein idealer Lebensraum für zahlreiche Reptilien: Mauereidechsen (Podarcis muralis) und Wassernattern (sowohl die Ringel- als auch die Würfelnatter - Natrix natrix und Natrix tessellata - leben hier) suchen Zuflucht zwischen den Steinen oder wärmen sich auf den Felsblöcken am Ufer. Libellen und verschiedene Schmetterlingsarten, die auf unserem Kontinent vom Aussterben bedroht sind, wie der Russische Bär (Euplagia quadripunctaria) und die Stromtal-Wiesenvögelchen (Coenonympha oedippus), flattern in der Wasservegetation.

Das Insektenreichtum zieht auch viele Vögel an: Mehlschwalben (Delichon urbicum) und Felsenschwalben (Ptyonoprogne rupestris) nisten auf den steil aus dem Talboden aufragenden Felsen und kommen zur Nahrungsaufnahme hierher. Zwei erfahrene Raubtiere verstecken sich ebenfalls in den Felsspalten: der Wanderfalke (Falco peregrinus) und der größte nachtaktive Raubvogel Europas, der Uhu (Bubo bubo).

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