Vom städtischen Wald von Gocciadoro zu den Wäldern von Villazzano, vorbei an Villa Mersi

Die Gebiete der jüngsten urbanen Ausweitung und der südöstliche Hang sind die Protagonisten dieser Route, die zwischen dem Gocciadoro-Park und dem Garten der Villa Mersi verläuft
  • Start: Gocciadoro Park
  • Ziel: Grotta / Platz

Noch vor nicht einmal einem Jahrhundert war die Ebene um den Fersina offenes Land, und die Bögen der Valsugana-Eisenbahn (1895) erhoben sich - isoliert - über einer typischen Agrarlandschaft. Heute ist die Schwemmlandebene vollständig von den südlichen Stadtvierteln eingenommen, und die starke städtische Expansion der 1960er und 1980er Jahre hat auch die Villazzano-Terrasse und die ersten Hänge der Marzola erfasst.

Dennoch mangelt es nicht an interessanten Anregungen für eine Route mitten im Grünen. Ausgangspunkt ist der Gocciadoro-Park, der den letzten Abschnitt des Salé-Tals einnimmt und nach alter Tradition der eigentliche "Naturpark" der Stadt ist. In der Zwischenkriegszeit wurden die Kinder aus den Kindergärten hierher gebracht, um am Ende des Schuljahres Kirschen zu pflücken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hier "Tageslager" eingerichtet.

Wir beginnen unseren Rundgang auf der antiken Via di San Bartolameo, die an dem gleichnamigen religiösen Komplex aus Kirche und Friedhof vorbeiführt. Es handelt sich um einen aufgrund seiner Merkmale und seiner Lage sehr interessanten Komplex, dessen Ursprung auf das 12. Jahrhundert geschätzt wird.

Der Anstieg führt weiter in Richtung Villazzano und durchquert Landstriche und Wohngebiete, in denen sich Gebäude aus dem 20. Jahrhundert nahtlos mit kleinen historischen Siedlungen vermischen, die einst isoliert inmitten der Agrarlandschaft standen. Die Route führt durch den Garten der Villa Mersi, einem eleganten Beispiel eines barocken Adelssitzes aus dem 18 Jahrhundert. Die Auffahrt steigt sanft zur Hauptfassade der Villa an und gipfelt an einem eindrucksvollen Springbrunnen. Der barocke Garten, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts restauriert und vollständig erneuert wurde, wurde im letzten Jahrhundert durch einen romantischen Park mit exotischen Pflanzen ergänzt.

Wenn man weitergeht, gelangt man zur Salita dei Molini, die an die einstigen Getreidemühlen und Schmieden erinnert, die die Wasserkraft des Rio dei Mulini nutzten. Der mittelalterliche Stadtgrundriss zeigt sich in der typischen "stufenförmigen" Anordnung, auch wenn die Gebäude Eingriffe und Umgestaltungen aus dem 16 Jahrhundert erkennen lassen.

Auch auf diesem Teil des Hügels finden sich zahlreiche Beispiele höfischer und kultivierter Architektur in den zahlreichen Landhäusern, die von der reichen Bourgeoisie der Stadt an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert errichtet wurden (Villa Ferrari, Villa Belfonte, Villa Tommasi).

Weitere Informationen und Einzelheiten finden Sie im vollständigen Informationsblatt auf OUTDOORACTIVE

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